Walzzunder, Korrosion auf dem Werkstück oder Oxidschicht an den Laserschnittkanten verhindern die notwendige Vorbehandlung als wesentliches Korrosionsschutzelement vor der Lackierung.
Walzzunder, Korrosion auf dem Werkstück oder Oxidschicht an den Laserschnittkanten verhindern die notwendige Vorbehandlung (Tri-Kationen-Phosphatierung) als wesentliches Korrosions-schutzelement vor der Lackierung. Die Haftung des darauffolgenden Lackes ist dadurch mangelhaft mit dem Resultat, dass die Lackschicht abplatzt und frühzeitig Korrosion einsetzt.
Ist das Beizen bzw. Entrosten in der Vorbehandlung integriert, unterliegt das Beizintervall dem Taktzwang der Anlage und reicht oft nicht aus um dickere Zunderschichten sauber zu entfernen. Die Folge ist eine unzureichende Qualität.
Unsere Antwort ist eine eigenständige Beizanlage, in der unabhängig vom Vorbehandlungs- und Lackierprozess die zu lackierenden Werkstücke mit variablen Zeiten entsprechend dem Grad der Verzunderung bis beliebig lang behandelt werden.
Die Beizanlage ist so konstruiert, dass der komplette KTL Warenträger hineinpasst und als eigenständiger Prozess vor der Vorbehandlung und Lackierung geschaltet werden kann.
Zusätzlich erfolgt nach dem Beizen eine Spülung und Passivierung, sowie eine Nachbehandlung mittels manueller Dampfstrahlreinigung, bei der Schweißnahtverglasungen sauber entfernt werden.
Nach dem Beizen und Vorreinigen geht es in den eigentlichen KTL-Lackierprozess. Das Ergebnis sind einwandfrei beschichtete Teile mit rundum guter Lackhaftung und bestem Korrosionsschutz.