Kunststoffteile, technische**Technische Kunststoffteile** gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen. Sie unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich ihrer Geometrie und Größe, sondern auch in Bezug auf ihre Formen und Farben. **Herstellungsverfahren für technische Kunststoffteile**Technische Kunststoffteile lassen sich aus Thermoplasten, Duroplasten und Elastomeren herstellen. Dafür kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz. Das wirtschaftlichste Verfahren für die Fertigung größerer Serien ist das Spritzgießverfahren. Hierzu zählen auch Sonderverfahren wie: - Zweikomponenten-Spritzgießen, - Drei- und Vierkomponentenspritzgießen, - Sandwich-Spritzgießen, - Verbund-Spritzgießen, - Marmorier-Spritzgießen, - Intervall-Spritzgießen, - Duroplast- und Flüssigsilikon-Verarbeitung und - Umspritzen von metallischen Einlegeteilen. Für thermoplastische Kunststoffe bietet sich das Thermoformen an, das auch als Warmziehen oder Vakuumtiefziehen bezeichnet wird. Die Kunststoff-Extrusion dient dagegen der Produktion extrudierter Kunststoffprofile nach Zeichnung. Für Anwendungen, die hohen mechanischen Anforderungen unterliegen, eignet sich am besten das GFK-Verfahren. Glasfaserverstärkte Kunststoffe zeichnen sich durch deutlich verbesserte Biege-, Druck-, Schlag- und Zugfestigkeit aus. Weitere Herstellungsarten für technische Kunststoffteile sind: - die Kunststoff-Zerspanung, - der Polyurethanguss, - der Polyamidguss und - das Kleben und Schweißen von Kunststoffen.**Technische Kunststoffteile – die Einsatzgebiete**Die Anwendungsgebiete für technische Kunststoffteile sind weit gefächert. Zu den wichtigsten Verwendungsmöglichkeiten gehören: - die Bauindustrie, - die Automatisierungstechnik, - die Elektro- und Möbelindustrie, - die Produktion von Haushaltsgeräten, - der Fahrzeugbau. Ausschlaggebend für die Entscheidung, technische Kunststoffteile einzusetzen, sind deren Funktionalität und ihre lange Lebensdauer.